Mundhygiene / Parodontosetherapie
Prophylaxe für gesunde Zähne und Zahnfleisch

Ablagerungen z.B. durch Speisereste an den Zähnen, Zahnstein oder Verfärbungen durch Kaffee, Rotwein oder Nikotin können zu einer Besiedlung mit Mundhöhlenbakterien führen. Die Mundhöhle beherbergt ca. 500 verschiedene Bakterienarten. 20 dieser Bakterienarten können, je nach Zusammensetzung, zu Entzündungen und darauf folgendem Kieferknochenabbau – leichter, mittelschwerer oder schwerer, aggressiver Parodontose – führen.

Professionelle Mundhygiene –
Vorbeugen ist besser als Heilen

In der Folge kann es zu einer Entzündung des Zahnfleisches (am Zahn heißt dies Gingivitis, am Zahnimplantat Mukositis), kommen. Dies kann als Vorläufererkrankung später zu einer Parodontitis oder am Implantat zu einer Periimplantitis und damit zu Zahn- oder Implantatverlust führen.

Risiko für Karies und Parodontitis mit regelmäßiger Prophylaxe reduzieren

Langfristige Studien haben bewiesen, dass ein lebenslanger Zahnerhalt und eine deutliche Reduktion der bakteriell bedingten Zahnkaries erreicht werden kann, wenn man 1 – 2 Mal im Jahr eine Mundhygiene bzw. eine Zahnprophylaxe durchführt.

Ihre Zähne und Zahnfleisch sowohl Zahnersatz bleiben länger gesund und schön! Regelmäßige Prophylaxesitzungen ermöglichen es uns, beginnende Karies, Parodontitis oder andere Munderkrankungen möglichst früh zu erkennen und entsprechende Behandlungsschritte einzuleiten.

Mundhygiene – wer übernimmt die Kosten?

Durch die Vorsorge werden langfristig die Kosten für Zahnbehandlungen (auch für die Krankenkassen) reduziert. Aus diesem Grund übernehmen (je nach Versicherung) die Krankenkassen mittlerweile bei Kindern und Jugendlichen und auch bei Erwachsenen anteilig die Kosten für die Zahnreinigung. Gern informieren wir Sie darüber an unserer Rezeption.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin zur Prophylaxe… gern auch direkt Online!

Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!

oder

Parodontosetherapie

Die Behandlung einer Parodontose beginnt bei dem Erkennen des Schweregrades, welches ggf mit spezielleren Röntgenaufnahmen kombiniert werden muss. Je nach Ausprägung kann eine Therapie über eine Optimierung der Mundhygiene, einer nichtchirurgischen Taschenreinigung, einer chirurgischen Taschenreinigung, einer Zahnfleischoperation bis hin zu Kieferknochenaufbauten führen.

Unterstützend kann es notwendig sein, dass bei schweren Formen mit mikrobiologischen Keimtests und in deren Folge mit Antibiotika gearbeitet werden muss. Der Einsatz von verschiedenen Lasern kann eine Behandlung unterstützen.

Für eine langanhaltende Bakterienfreiheit und damit dem Wiederkehren der Parodontose ist eine lebenslange Kontrolle und mindestens 1 -2 Mundhygienesitzungen im Jahr notwendig.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!

oder